Handyparken

Das Handyparken ist der erste Schritt in Richtung eines digitalen Parkraummanagements in Münster. Digitale Lösungen sind kein Selbstzweck, sondern müssen sich daran messen lassen, welchen Nutzen sie stiften. Im Falle von Maßnahmen des Smart Parking geht es um einen klugen Umgang mit knapper werdendem Raum. Vor allem für die Innenstadt benötigt Münster intelligente Lösungen für eine nachhaltige und stadtverträgliche Mobilität von morgen. Künftig sollen zum Beispiel Parkverkehre in der Innenstadt, Pendlerverkehre am Stadtrand oder das Parken in Wohnquartieren mit Hilfe von digitalen Anwendungen organisiert und gesteuert werden. Die Zahlungsabwicklung per Handy ist nur der Anfang. Weitere Informationen zum Handyparken

 

Wussten Sie schon?

Handyparken ist in Münsters Innenstadt seit Oktober 2020 als zusätzlich Zahlungsform zum Bargeld möglich.

KlimaHeroes gewinnen den Münsterhack 2020!

Der vierte MÜNSTERHACK fand am 25./26. September 2020 statt. Über 100 Teilnehmer aufgeteilt in 12 Teams arbeiteten 36 Stunden intensiv an ihren Projekten und präsentierten ihre Ergebnisse im Abschlusspitch am Samstagabend in der Mehrzweckhalle der Stadtwerke Münster. Aufgrund der aktuellen Corona-Hygiene-Regeln war nur die Jury und kein Publikum anwesend. Allerdings konnte der Pitch erstmalig über einen Live-Stream online verfolgt werden, so dass die Zuschauer von zuhause aus für den Zuschauerpreis abstimmen konnten.

Zu der siebenköpfigen Jury gehörte auch Dr. André Wolf, Leiter Smart City Münster: „Es war eine tolle Veranstaltung und alle Teams haben ihre Projekte professionell präsentiert. Daher ein dickes Dankeschön an alle, die dabei waren. Ein besonders großer Dank gilt dem Orgateam Alexander Sommer, Ralf Leufkes und Sebastian Köffer, die auch unter erschwerten Corona-Bedingungen einen super Hackathon für Münster organisiert haben!“

Viele interessante Projekte und tolle Lösungen wurden in der kurzen Zeit erarbeitet, aber nur ein Team kann im Anschluss die begehrte Hackathon-Trophäe mit nach Hause nehmen. In diesem Jahr sind es die KlimaHeroes, die mit ihrer App auf die städtische KlimaMischpoken-Kampagne aufbaut, um die User zu motivieren einen nachhaltigen Lebensstil zu führen.

Außerdem wird im Rahmen der Preisverleihung auch der Sonderpreis Nachgeha(c)kt für die beste Weiterentwicklung aus dem Vorjahr verliehen. Dieses Jahr wurde das Team „Grüne Welle“ ausgezeichnet. Hierüber freut sich Smart City Münster besonders, denn dieses Projekt heißt mittlerweile Leezenflow und befindet sich gemeinsam mit Smart City Münster und dem Amt für Mobilität und Tiefbau in der Umsetzungsphase.

Übersicht aller Gewinner-Teams

1. Platz: KlimaHeroes
Mit KlimaHeroes motivierst Du Dich und Deine Freunde spielerisch, im Alltag einen nachhaltigeren Lebensstil zu führen- mit klimarelevanten Echtzeitdaten aus ganz Münster.

2. Platz: TerminMs
Coronafrisur, Coronatest, Coronasoforthilfe – für alles braucht man Termine: TerminMS bietet Terminvereinbarung direkt und intuitiv auf einer Plattform.

3. Platz: TourisMs
Stadtführungen neu gedacht – wir verweben das Digitale mit dem Analogen, um eine neue Erfahrung für alte Sehenswürdigkeiten zu bieten.

Mentorenpreis: Stadtgeschichte für die Zukunft
50 Jahre Schülerforschung in Münster? Wir digitalisieren den Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten in Münster in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv.

Zuschauerpreis: Münster was geht?
Verlieb Dich neu in Deine Stadt – Finde Orte und Events, die wirklich zu Dir passen!

Nachgeha(c)kt Sonderpreis: Grüne Welle
Grüne Welle für die Leeze – Schneller und sicherer durch Münster mit Visualisierung und Vorhersage von Ampelphasen. Das Projekt wurde inzwischen unter dem Namen „Leezenflow“ umsgesetzt.

Gratulation an alle Gewinner-Teams und Dankeschön an alle Teilnehmer!

 

Solution Enabler Programm

Damit ist der Münsterhack 2020 noch nicht zuende. In den nächsten Monaten wird erstmalig das Solution Enabler Programm durchgeführt. Ziel ist es, Lösungen des MÜNSTERHACK schnell in Münster umzusetzen und zu testen, damit diese konkreten Nutzen für die Stadt stiften. Weitere Informationen zum Preis sowie zum #MSHACK20 finden Sie auf http://www.muensterhack.de/

Münsterhack 2020 ist eröffnet – Einladung zum Livestream der Pitches

Beim MÜNSTERHACK kommt die Tech-Szene in Münster zusammen und entwickelt gemeinsam Ideen und Prototypen, um die eigene Stadt noch lebenswerter zu machen. Die Stadt Münster vertreten durch die Stabsstelle Smart City Münster unterstützt  daher sehr gerne den Hackathon.

Am Freitag, 25. September 2020, wurde der vierte MÜNSTERHACK eröffnet. Viele interessante Ideen für die smarte Stadt und Region kursieren im Teilnehmerkreis – was davon umgesetzt wird, entscheidet sich am Wochenende.

Beim Abschlusspitch des MÜNSTERHACK am Samstagabend, 26. September, präsentieren die Teams im Livestream ihre Ideen und Prototypen für die smarte Stadt Münster. Eine Fachjury aus Experten und Unterstützern des MÜNSTERHACK bewertet die Ideen und vergibt die Preise an die besten drei Teams.

Alle Interessierten können die Pitches der Hackathon-Teams am Samstag, 26. September im Livestream ab 18.00 Uhr verfolgen. Im Stream wird dann auch live der Zuschauerpreis im Wert von 500 EUR vergeben. Auch Sie können abstimmen! Hierfür müssen Sie sich lediglich im Vorfeld anmelden. Die kostenfreie Anmeldung zum Livestream und zur Zoom-After-Show-Party erfolgt unter www.muensterhack.de/#zuschauen.

Alle Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter www.muensterhack.de

Auf der grünen Welle über die Promenade

Auf der grünen Welle über die Promenade

Grüne Welle-Assistent „Leezenflow“ bringt mehr Komfort und Sicherheit für Radfahrer / Stadt setzt Idee aus dem Münsterhack 2019 um / Test an einer Kreuzung kann ausgeweitet werden      

Wer kennt es nicht? Da strampelt man sich auf seiner Leeze ab, um zügig über die nächste Kreuzung zu kommen – und dann springt wenige Meter davor die Ampel auf Rot und bremst einen aus. Mit einem Grüne Welle-Assistenten will die Stadt Münster für mehr Komfort und eine höhere Verkehrssicherheit für Radfahrer sorgen. „Leezenflow“ heißt das  System, das junge Computerexperten im Jahr 2019 beim Wettbewerb „Münsterhack“ entwickelt haben und das nach Beschluss des Haupt- und Finanzausschusses nun an einer Ampelkreuzung an der Promenade ausprobiert werden soll.

Dr. André Wolf, Leiter der Stabsstelle Smart City im Dezernat für Planung, Bau und Wirtschaft der Stadtverwaltung, erläutert die Projektidee: „Radlerinnen und Radler erhalten per LED-Modul einige Meter vor der nächsten Ampelanlage ein Signal. Es gibt an, wie lange es dauert, bis die Ampel ihre Farbe wechselt. Fahrradfahrer können dann entscheiden, ob sie langsamer, gleichbleibend oder schneller treten müssen, um bei Grün anzukommen.“ Das System biete nicht nur mehr Komfort, sondern führe im Idealfall zu weniger Rotlichtverstößen.

Dr. Thomas Terstiege aus dem Smart City-Team verantwortet die Umsetzung des Prototypen und erklärt die technischen Details: „Wir nutzen ein in der Ampeltechnik bereits vorhandenes Signal, um Informationen über die Ampelintervalle frühzeitig weiterzugeben. Diese Übertragungstechnik soll in den nächsten Jahren EU-weit in jeder Ampel verbaut sein, um Kommunikation zwischen Ampeln und Fahrzeugen zu ermöglichen.“ Andere Städte würden damit beginnen, diese Technik als sogenannte „Car-to-X-Kommunikation“ vor allem für den Pkw-Verkehr einzusetzen, in Münster wolle man sie frühzeitig für den Radverkehr nutzbar machen und damit „Bike-to-X-Kommunikation“ schaffen. „Leezenflow“ könne Grundstein für mögliche Folgeprojekte werden – wie zum Beispiel eine Grüne-Welle-App. Denn die basiere auf der gleichen Übertragungstechnik.

40 000 Euro investiert die Stadt in den Prototypen, davon sind 28000 Euro Fördermittel des Landes NRW. Aus Sicht von Michael Grimm, Leiter des Amtes für Mobilität und Tiefbau, eine lohnende Investition: „Das sind die Kosten für die Entwicklung des Prototypen, mögliche Folgeinvestitionen für weitere Standorte liegen weit darunter.“

Bei der Ausweitung von Leezenflow baut die Stadt auf die weltweite Tech-Community. Der Bauplan wird als „open-source“-Quelltext im Internet veröffentlicht. „Dadurch erhoffen wir uns eine Weiterentwicklung des Systems durch Programmierer aus der ganzen Welt. Die Erkenntnisse helfen uns, Leezenflow noch besser zu machen“, so Grimm. Außerdem sollen Verständlichkeit und Effekt des Projekts untersucht werden. Mit diesen Erfahrungen könnte schon 2021 die Entscheidung zur weiteren Nutzung zum Beispiel für die gesamte Promenade oder die Velorouten fallen.

STADTRADELN Münster: Smart City-Team tritt mit in die Pedale und trackt Leezendaten

Jeder Fahrrad-Kilometer zählt beim Wettbewerb STADTRADELN, an dem sich Münster erstmalig vom 5. bis 25. August  2020 beteiligt. Teilnehmen können alle Radlerinnen und Radler, die in Münster leben, arbeiten, einem Verein angehören oder eine (Hoch-)Schule besuchen. Auch das Team von Smart City Münster ist mit dabei.

„Wir begrüßen die Idee, mit der STADTRADELN-App Daten für eine Verbesserung der Radinfrastruktur in der eigenen Stadt zu sammeln und somit auch die Lebensqualität verbessern zu können“, erklärt Dr. André Wolf, Leiter der Stabsstelle Smart City Münster. „Die Digitalisierung bietet gerade auch für die Radverkehrsplanung neue Chancen. So kann sich die Planung von einer angebotsbezogenen hin zu einer nachfrageorientierten entwickeln.“

Wer seine Strecken über die STADTRADELN-App erfassen lässt, unterstützt die Radverkehrsplanung vor Ort. Die Wege werden anonymisiert erfasst und von der Technischen Universität Dresden ausgewertet. Im Anschluss  erfahren die Münsterschen Radverkehrsplaner, welche Strecken viel genutzt werden, wo besonders schnell und wo eher langsam gefahren wird – wichtige Hinweise, die künftige Planungen beeinflussen können.

Anmelden zum Stadtradeln kann man sich online unter www.stadtradeln.de/muenster. Im dortigen Radelkalender können sich die Teams und alle Radler und Radlerinnen registrieren sowie die zurückgelegten Kilometer eintragen. Noch einfacher geht es über die Stadtradeln-App.

Aaseemonitoring jetzt auch digital: Intelligente Sensoren messen Wasserqualität

Münsters Aasee ist der größte Naherholungsraum im Stadtgebiet. Als im Hitzesommer 2018 der Sauerstoffgehalt des Sees auch aufgrund stetig hoher Temperaturen und ausbleibenden Niederschlags stark sank, kam es zu einem großen Fischsterben.

Als Michael Hermes auf seinem Arbeitsweg nach Münster Zeuge des Fischsterbens wurde, stellte er sich die Frage, ob bei der Lösung dieses Problems entsprechende Sensorik, also kontinuierliche Messungen spezifischer Daten, hilfreich sein könnte. Hermes bringt seine Idee im September 2018 in den „Münsterhack“ ein. Bei der Zusammenkunft von Münsters Tech-Szene wird in einem kleinen Team die Idee „Hack-a-Tonne“ geboren. Dabei handelt es sich um eine Messtonne, die, ausgestattet mit „LoRaWAN“-Sensoren (Long Range Wide Area Network), an unterschiedlichen Stellen auf dem Aasee befestigt wird und 24 Stunden Umweltdaten zur Gewässeranalytik sendet.

„LoRaWAN“ wird besonders im Umweltbereich eingesetzt, weil die Datenübermittlung sehr energiesparend ist und die Reichweite der Übertragung mehrere Kilometer betragen kann. Ergänzt wird das digitale System durch analoge Messungen, die vom Umweltamt der Stadt Münster bereits seit Mitte der 1990er Jahre vorgenommen werden.

Die Wasserqualität des Sees ist längst wieder hergestellt und der Fischbestand hat sich erholt. „Gerade weil der Aasee für alle Münsteraner einen besonderen Wert hat, haben wir uns gefreut, eine Projektidee aus der Bürgerschaft in das gesamte Handlungskonzept Aasee integrieren zu können“, freut sich Berthold Reloe vom Amt für Mobilität und Tiefbau. Der Einsatz von „LoRaWAN“ biete für die Stadt Münster die Chance, die Technik in einer echten Anwendung zu testen und dann möglicherweise auch für andere Bereiche vorzusehen.

Insbesondere vor dem Hintergrund einer „Smart City“, der Stadtentwicklung im digitalen Zeitalter, bieten sich in der Stadtentwässerung zahlreiche Möglichkeiten, digitale Lösungen einzusetzen. Neben der Überwachung der Qualität des Aasees gibt es auch im Bereich Starkregen- und Hochwassermanagement oder der Bewirtschaftung von Kanalnetzen und Bauwerken weitere Anwendungsfelder. „Mithilfe von digitalen Maßnahmen die Lebensqualität zu erhalten oder zu verbessern, ist ein Grundprinzip der Smart City“, erklärt Dr. André Wolf, Leiter der Stabsstelle Smart City Münster.

Der „Münsterhack“ wird seit 2017 jährlich vom „Digital Hub münsterLAND“ in Kooperation mit der items GmbH veranstaltet. Der nächste Hackathon findet am 25. und 26. September statt. Gemeinsam mit der Stabsstelle Smart City rufen die Organisatoren zum Ideen-Wettbewerb bis zum 31. August auf: Ideen können unter https://www.muensterhack.de/#ideen eingereicht werden.

Hier geht es zur Original-Pressemeldung der Stadt.

Stadt Münster unterstützt Hackathon zur Stadtentwicklung

Smart Cities zeichnen sich durch eine nachhaltige, vernetzte und technologiebasierte Stadtentwicklung aus. Auch Münster macht sich auf den Weg zur Smart City und setzt dabei auf das Know-how und kreative Potenzial von Bürgern, Programmierern und digitalen Vordenkern. Die Stadt Münster verstetigt und intensiviert daher ihre Unterstützung für das Veranstaltungsformat „Münsterhack“, welches im September bereits zum vierten Mal stattfinden wird.

„In den letzten Wochen ist deutlich geworden, dass es die Digitalisierung möglich macht, aus vielen Daten Erkenntnisse zu ziehen, die unser Leben verbessern können“, erläutert Dr. André Wolf, Leiter der Stabsstelle Smart City im Bau- und Planungsdezernat der Stadt Münster. Daher sei es wichtig digitale Angebote zu entwickeln, die Probleme im städtischen Alltag – etwa in den Bereichen Stadtentwicklung, Mobilität, Freizeit und Umweltschutz – lösen können. „Neue Ideen und Projekte erfordern in diesem Zusammenhang auch neue kreative und teamorientierte Formate wie den ‚Hackathon‘, bei dem in relativ kurzer Zeit sehr konkrete Produktideen entstehen.“

Die städtische Stabsstelle Smart City unterstützt daher in Zukunft den Verein „münsterLAND.digital“. Der Verein ist mit seinem Projekt „Digital Hub münsterLAND“ gemeinsam mit dem IT-Unternehmen items Hauptinitiator des „Münsterhack“. Auf den zweitägigen Events treffen sich Ideengeber sowie Stadt-Visionäre und Software-Entwickler, um in kleinen Teams intensiv an Prototypen und Software-Demonstratoren für vorgegebene oder eigene Problemstellungen zu arbeiten. Der Begriff „Hackathon“ ist dabei eine Wortschöpfung aus „Hack“ und „Marathon“.

Matthias Günnewig, Vorstand des Vereins, freut sich über die Unterstützung, die zunächst für drei Jahre gilt: „Mit der langfristigen Zusammenarbeit können Smart-City-Projekte im Digital Hub und im FabLab Münster systematisch entwickelt und in Anwendung gebracht werden. Das ist ein großer Mehrwert für unsere Mitglieder, für die Start-ups und die vielen Techies. Im Mittelpunkt des ‚Münsterhack‘ steht die Frage, wie wir Münster durch digitale Lösungen noch lebenswerter gestalten können. Dafür verwenden die Teams auch offene Datenquellen, die von der Stadt, den Stadtwerken und anderen Unternehmen aus Münster zur Verfügung gestellt werden.“ In diesem Jahr findet der Hackathon am 25./26. September statt. Erstmals ist aufgrund von Corona auch eine Online-Teilnahme möglich. Oberbürgermeister Markus Lewe ist wie in den Vorjahren Schirmherr der Veranstaltung.

Bevor die Hacker starten, braucht es neben Daten auch Projektideen. Dr. Sebastian Köffer, Geschäftsleiter des „Digital Hub münsterLAND“ und Mitinitiator des Hacks, ruft daher zum Mitmachen beim Ideenwettbewerb des „Münsterhack“ auf: „In den bisherigen Ausgaben sind sehr vielfältige Konzepte herausgekommen – beispielsweise für die Vorhersage von Ampelphasen für Fahrradfahrer, eine Taschengeldbörse oder ein Öko-Kontrollsystem zur Wasserqualität des Aasees.“

Neue Ideen kann man über die Internetseite https://muensterhack.de/#ideen einreichen.

Die Unterstützung des Vereins „münsterLAND.digital“ soll sich nicht nur auf das Format „Münsterhack“ beschränken. „Wir wollen gemeinsam digitale Projekte nach vorne bringen“, sind sich Günnewig und Wolf einig, dass Kooperation und Vernetzung künftig eine noch größere Rolle für den Standort Münster spielen werden.

Foto: Dr. André Wolf (r.), Leiter der städtischen Stabsstelle Smart City, Matthias Günnewig (l.), Vorstand des Vereins „münsterLAND.digital“ und Dr. Sebastian Köffer, Geschäftsleiter des „Digital Hub münsterLAND“, freuen sich auf die Zusammenarbeit und laden zum Ideenwettbewerb beim „Münsterhack 2020“ ein.

Alle Informationen zum Hackathon 2020 auf www.muensterhack.de

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Thermografiebefliegung Münster

Um die ambitionierten Klimaziele der Stadt Münster erreichen zu können beschloss der Rat neben weiteren Maßnahmen die Durchführung einer Thermografiebefliegung im gesamten Stadtgebiet Münster. Mit den dadurch entstehenden Wärmebildern plant die Stadt die Bevölkerung zu sensibilisieren sowie Hauseigentümer  über Möglichkeiten der Energieeinsparung zu beraten. Langfristig sollen so Energie- und Heizkosten gesenkt werden. Durch die Corona-Krise wird die Thermografiebefliegung erst etwas später, ab November 2020 stattfinden. Während der Befliegung ermittelt die Wärmebildkamera die Temperatur der Dachoberflächen von privaten und öffentlichen Immobilien. Von diesem Pilotprojekt profitieren alle Immobilienbesitzerinnen und Immobilienbesitzern Münsters, da ihnen im Anschluss kostenlos eine aussagekräftige Analyse zum Zustand der Dachisolierung zur Verfügung gestellt wird.