Leezen-LOOPmünster: Stadt und Stadtwerke testen Rikscha-Bus-On-Demand

Besonderes Mobilitäts-Angebot vom 1. August bis zum 25. September: Rikscha-Bus fährt durch die Innenstadt

Statt mit dem großen Bus zum Beispiel vom Schlossplatz zur Rothenburg zu fahren und den restlichen Weg zur Klemensstraße zu laufen, machen Stadt und Stadtwerke Münster den Fahrgästen in diesem Sommer ein besonderes Angebot: Vom 1. August bis zum 25. September sind zwei Rikschas als Teil des Nahverkehrs in Münsters Innenstadt unterwegs. Sie bringen die Fahrgäste im Anschluss an eine Busfahrt klimafreundlich an ihr Ziel oder einfach schnell und bequem von A nach B. „Das Rad ist in der Innenstadt das schnellste Verkehrsmittel, mit ihm geht es über die Promenade und durch fast alle Straßen. Wir möchten ausprobieren, ob und wie Rikschas den Nahverkehr ergänzen sowie besser machen können. Das macht es attraktiver, Münster zu besuchen. Davon profitieren sowohl Besucherinnen und Besucher als auch die Kaufleute der Innenstadt“, erklärt Gerhard Rüller, kommissarischer Leiter des Amtes für Mobilität und Tiefbau der Stadt Münster. Unterwegs sein werden die Rikschas innerhalb des Promenadenrings, am Hauptbahnhof und bis zum Hafen täglich von 7 bis 21 Uhr.

Das Angebot realisieren Stadt und Stadtwerke zusammen mit den Leezen Heroes aus Münster sowie der Software-Firma door2door. „Der ‚Leezenbus‘ wird wie LOOPmünster funktionieren: Er fährt auf Bestellung in der bekannten LOOPmünster-App, ohne Fahrplan und feste Linienwege, so dass die Fahrgäste ganz einfach an der nächsten Straßenecke ein- und aussteigen können. Somit entwickeln sich neue Querverbindungen, die unsere normalen Busse nicht fahren können“, sagt Phil Rose, Nahverkehrsplaner und Projektleiter bei den Stadtwerken. „ÖPNV ist längst nicht mehr nur Bus und Bahn, sondern eine Verknüpfung vieler verschiedener Verkehrsmittel, die sich nachhaltig ergänzen. Indem wir die Rikscha versuchsweise zum Teil des Nahverkehrs machen, wird es für unsere Fahrgäste einfacher, ihr Ziel zu erreichen.“ Es gilt der normale ÖPNV-Tarif: alle Tickets und Abos, die im Stadtgebiet Gültigkeit haben, berechtigen auch zur Fahrt mit den Rikschas. Es ist bundesweit das erste Mal, dass Rikschas komplett integriert als Teil des Nahverkehrs unterwegs sein werden.

Eine Verstetigung des Angebots ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht geplant, nach den acht Wochen möchten Stadt und Stadtwerke auswerten, in welchen Situationen die Rikschas den Nahverkehr effizient unterstützt haben.

Dr. André Wolf, Leiter der städtischen Stabsstelle Smart City, ist gespannt auf den Versuch: „Wir arbeiten an vielen Stellen gemeinsam mit den Stadtwerken daran, innovative Lösungen passgenau für Münster zu entwickeln und auszuprobieren. Dafür braucht es Projekte zum Anfassen und zur Veranschaulichung digitaler Denkweisen und Lösungsansätze – so wie dieses Projekt. Zudem liefert das Angebot auch einen Beitrag zum Zukunftsziel ‚Innenstadt autoarm und erreichbar‘, einem zentralen Handlungsfeld, das der Rat im Rahmen der aktuell laufenden Zukunftsentwicklungen beschlossen hat.“

Florian Voß vom münsterschen Unternehmen Leezen Heroes freut sich bereits auf den Versuch: „Mit Shuttlefahrten – zum Beispiel auf dem Gelände des Universitätsklinikums – haben wir bereits gute Erfahrungen gemacht und Autofahrten ersetzt. Als Ergänzung des Busses können wir auf dem Rad unsere Stärke ausspielen und direktere Wege fahren.“ Gebucht wird das Angebot über die bestehende App LOOPmünster. Diese erhält ein neues Betriebsgebiet in der Innenstadt, das komplett separat vom bestehenden Gebiet in Münsters Süden ist. „Für unsere Entwicklerinnen und Entwickler war die Umsetzung eine spannende Herausforderung. Bisher hat unsere Software nur On-Demand-Kleinbus-Systeme gesteuert, Fahrräder können ihre Wege deutlich flexibler wählen. Nach der Einführung von LOOPmünster setzen wir in Münster die nächste Innovation für den Nahverkehr um“, sagt Ivan Cihlarz, Global Head of Customer Success von door2door.

Pro Leeze können zwei Fahrgäste mitfahren, die Fahrerinnen und Fahrer werden von einem Elektromotor unterstützt. Finanziert wird das Angebot gemeinsam von Stadt und Stadtwerken, die sich die Kosten von 50.000 Euro teilen. Die Arbeiten zur Einbindung in die LOOPmünster-App übernimmt door2door.

Alle Informationen zum Testversuch finden Sie auf unserer Projektseite Leezen-LOOPmünster. Informationen zum Herunterladen App sowie die einzelnen Schritte bis zur Buchung finden Sie auf den Seiten der Stadtwerke Münster.

Bürgerumfrage 2021 mit Smart City

Schwerpunkte der Bürgerumfrage 2021 sind Fragen zur Innenstadt, Wohnen und Smart City Münster.

Die Stadt Münster setzt auf die Meinung der Bürgerinnen und Bürger: Wie gefällt Ihnen die Innenstadt von Münster? Können Sie sich vorstellen, im Alter aus einer großen in eine kleinere Wohnung umzuziehen? Wie wichtig finden Sie den Einsatz von Digitalisierung für eine zukunftsfähige, nachhaltige Stadtentwicklung hin zur Smart City?

Diese und weitere Fragen stellt die Bürgerumfrage 2021. Über 10 000 Fragebögen werden in diesen Tagen an zufällig ausgewählte Personen verschickt. Oberbürgermeister Markus Lewe hofft auf einen hohen Rücklauf, dienen die Ergebnisse der Umfrage doch der Gestaltung der Lebensbedingungen in der Stadt. Insbesondere die Innenstadt steht vor vielfältigen Herausforderungen.

Die Umfrage kann auf zwei Wegen beantwortet werden. Zum einen schriftlich und auf dem Postweg, zum anderen mit einem individuellen Online-Code am PC oder Smartphone.

Die Teilnahme an der Bürgerumfrage ist freiwillig. Was zählt, ist ein möglichst vollständiger Rücklauf, denn jede einzelne Antwort erhöht die Aussagekraft dieser Umfrage. Alle Beiträge werden anonym ausgewertet und anschließend für Verwaltung, Politik und Öffentlichkeit aufbereitet.

Ausführliche Informationen gibt es in der Pressemeldung der Stadt Münster.

Idee aus #MSHACK20: Datenbank zu Geschichts-Forschungsergebnissen ist online!

Stadtgeschichte schreiben, das ist eigentlich Sache der Historiker. In Münster erhalten sie seit fast 50 Jahren regelmäßig Unterstützung von zahlreichen Schüler:innen, die im Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten die Geschichte ihrer Stadt erforschen. Den Anstoß für die Zusammenarbeit gab der „MünsterHack 2020“, bei dem Mitarbeitende von Stadtarchiv und Geschichtsdidaktik ihre Daten zu den Forschungen der Schülerinnen und Schüler einbrachten. Dieser erste Aufschlag wurde mit Unterstützung von Dr. Armin Stein (ECRIS) und Studierenden der Wirtschaftsinformatik über ein Jahr lang weiterentwickelt.

„Innovatives digitales Werkzeug“

Über 1700 Beiträge zum Geschichtswettbewerb sind im Lesesaal des Stadtarchivs archiviert. Diese Arbeiten wurden gesichtet, systematisiert und dokumentiert, so dass die Themen nun online leicht durchsucht werden können. Außerdem wurden die Orte, zu denen bereits geforscht wurde, in einem digitalen Stadtplan markiert.

Dass aus dieser Dokumentation schließlich eine allgemein zugängliche Online-Datenbank wurde, ist einer ungewöhnlichen Kooperation zu verdanken: Stadtarchiv und Institut für Didaktik der Geschichte haben dafür mit dem European Research Center for Information Systems (ERCIS) am Institut für Wirtschaftsinformatik der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) zusammengearbeitet.

Auf einer interaktive Karte stellt das neue Online-Angebot die von Schülerinnen und Schülern erforschten Orte in Münster dar. Foto: Stadt Münster.

Open Data und Open Source

Dieses Projekt zeigt anschaulich, wie die modernen Prinzipien Open Data und Open Source neue Kooperationsmöglichkeiten zwischen Wissenschaft, Verwaltungswelt und Zivilgesellschaft ermöglichen. Durch den einfachen, freien Zugang zu Informationen aus dem Stadtarchiv ist eine neue Form der Partizipation entstanden. Mit einem pragmatischen Ansatz und der Zusammenarbeit auf Arbeitsebene wurde ein spannender Mehrwert für geschichtsinteressierte Münsteraner Bürger geschaffen.

 

Die Ergebnisse können jetzt über die Startseite des Stadtarchivs (www.stadt-muenster.de/archiv) oder direkt über www.geschichtswettbewerb-ms.de recherchiert werden.

Ausführliche Informationen finden Sie in der Pressemeldung der Stadt Münster.

Designkiosk K67 wird Anlaufpunkt für Bürgerbeteiligung

Seit Mitte Juni findet sich ein kleiner roter Kiosk im Stadthaus 3 am Albersloher Weg. Der sogenannte K67 ist ein Kiosk, der 1966 vom slowenischen Architekten und Designer Saša J. Mächtig entworfen wurde. Dr. Ansgar Buschmann hat der Stadt Münster jetzt eines der seltenen Exemplare als Dauerleihgabe überlassen.

Bis zum Produktionsstopp 1999 fanden die fast 7.500 hergestellten Einheiten verschiedene Einsatzmöglichkeiten, wie beispielsweise als Zeitungs- oder Ticketverkaufsstand, Snackbude oder Polizeistation. Mit dem Zusammenbruch der sozialistischen Staaten im Osten und Südosten Europas verschwand der K67 jedoch zusehends aus der Öffentlichkeit.

 

Bürgerbeteiligung im Designobjekt

„Wir bringen den Design-Kiosk zurück in die Öffentlichkeit und haben uns zudem eine ganz besondere Einsatzvariante für Münster überlegt“, freut sich Stadtbaurat Robin Denstorff über die hochwertige Leihgabe. „Der K67 wird im Rahmen von Stadtentwicklungsprozessen für die Bürgerbeteiligung eingesetzt, das heißt er taucht als eine Art Markenzeichen für Bürgerbeteiligung immer wieder an verschiedenen Orten auf, um die Münsteranerinnen und Münsteraner dazu einzuladen, sich zu beteiligen“, verrät Denstorff. „Das ist eine ganz besondere, smarte Art Bürger zu beteiligen und dabei Design im öffentlichen Raum zu präsentieren und zu erleben.“

Für die Zeit, in der der Kiosk nicht im Einsatz ist, steht er neben der alten Straßenbahn im gläsernen Foyer des Stadthauses 3.

Der K67, ein Kiosk im zeitlosen Design und doch ein Kind seiner Zeit: Bernadette Spinnen, Leiterin Münster Marketing, Stadtbaurat Robin Denstorff, Leihgeber Dr. Ansgar Buschmann und André Wolf, Leiter Stabsstelle Smart City (v.l.) sind sich einig in ihrer Freude über den smarten Kiosk, der so gut nach Münster passt.. Foto: Amt für Kommunikation / MünsterView, H. Witte

„Der K67 ist in der Sammlung des Museum of Modern Art in New York zu bewundern und jetzt auch in Münster – ein sehr guter Platz für dieses einzigartige Designobjekt“, freut sich Dr. Ansgar Buschmann, von Büroorganisation Buschmann, der den K67 der Stadt als Leihgabe zur Verfügung gestellt hat. „Die Idee, ihn für die Bürgerbeteiligung einzusetzen, ist perfekt. Der K67 wurde in der Vergangenheit bereits für unterschiedlichste Formate genutzt, daher freue ich mich sehr, dass er nun dem Dialog in der Stadt zu Gute kommt.“

 

Der K67 in und für Münster

2020 erwarb Dr. Ansgar Buschmann ein sehr seltenes, vollständig restauriertes Exemplar des K67 und brachte es nach Münster. Der Kiosk fand seinen Platz in seinem abc.k67 ConceptStore am Roggenmarkt in der Innenstadt von Münster und war dort neben zahlreichen weiteren Designobjekten zu bestaunen. Im Frühjahr 2021 machten lange geplante Umbaumaßnahmen den Umzug des K67 unumgänglich. Buschmann war von Anfang an daran interessiert, den K67 in einer „guten Nutzung“ zu wissen, die öffentlich zugänglich ist. Mit der Schlüsselübergabe Ende Juni ging der K67 als Dauerleihgabe in die Hände der Stadt Münster über. Der Kiosk wurde im Stadthaus 3 untergebracht, von wo aus er Bestandteil von Veranstaltungen werden soll. Das Anwendungsfeld ist dabei klar definiert. An einem Kiosk kommen Menschen zusammen, tauschen sich aus, informieren und vernetzen sich. Dieses Prinzip möchte die Stadt Münster mit dem K67 aufgreifen und ihren Bürgerinnen und Bürgern einen Ort für Beteiligung bieten, an dem Informationen zu unterschiedlichen Entwicklungen in der Stadt präsentiert und erlebbar gemacht werden. So soll der kleine rote Kiosk immer wieder an unterschiedlichen Orten in der gesamten Stadt auftauchen und ein Informationsangebot bieten. Durch seine Designsprache verkörpert er dabei eine sehr gute Symbiöse aus zeitloser Modernität und Dialog, weshalb sich das Objekt auch in verschiedenen bedeutenden Sammlungen von Designobjekten wiederfindet. Aktuell werden von Kolleginnen und Kollegen aus dem Dezernat für Planung, Bau und Wirtschaft die ersten Einsätze des K67 geplant und schon bald wird der kleine rote Kiosk im Stadtgebiet zu sehen sein.

Pressemitteilung der Stadt Münster

Digitale Woche Münster vom 14. bis 19. Juni 2021

Digitalisierung gemeinsam gestalten

Sechs Tage lang täglich Infos, Ideen und Projekte rund um digitale Themen

Am 18. Juni 2021 findet der bundesweite Digitaltag statt. Der Aktionstag bietet eine Plattform, um verschiedene Aspekte der Digitalisierung zu beleuchten und sowohl Chancen und Potenziale als auch Herausforderungen zu diskutieren. Dieser Tag soll die Digitalisierung mit zahlreichen Formaten erklären, erlebbar machen, Wege zu digitaler Teilhabe aufzeigen und Raum für Debatten schaffen

Anlässlich des Digitaltages haben sich Smart City Münster, Digital Hub münsterLand, Stadtbücherei Münster und büne e.V. zusammengeschlossen, um den Digitaltag mit einer Digitalen Woche Münster zu begleiten. Diese findet in diesem Jahr und in dieser Form erstmalig komplett online vom 14. bis 19. Juni 2021 statt. An sechs Thementagen wird verdeutlicht, wie der digitale Wandel in nahezu allen Lebensbereichen stattfindet. Vorgestellt werden Ideen und konkrete Projekte in den Handlungsfeldern der Smart City Münster – die die Bereiche Mobilität, Umwelt, Lebensart, Wirtschaft und Teilhabe umfassen.

Im Mittelpunkt der Digitalen Woche steht dann auch in Münster der bundesweite Digitaltag am Freitag, 18. Juni 2021. Ziel des Digitaltags und der Digitalen Woche ist die Förderung der digitalen Teilhabe. Alle Menschen in Münster sollen in die Lage versetzt werden, sich selbstbewusst und selbstbestimmt in der digitalen Welt zu bewegen und diese aktiv mit Ideen und Lösungen mitgestalten zu können.

 

Programmübersicht

Bitte berücksichtigen Sie, dass Sie sich über die jeweiligen Links für einzelne Programmpunkte im Vorfeld anmelden müssen. Insofern eine Anmeldung nicht erforderlich ist, finden Sie den direkten Einwahllink unter der Programmbeschreibung.

Montag, 14.06.2021: Thementag Mobilität

Digitale Dienste für neue Formen der Mobilität?

Screenshot Heatmap Stadtradeln 2020 in Münster, (C) Stadtradeln

Am ersten Thementag stehen die Einsatzbereiche von Digitalisierung für eine intelligente Mobilität im Mittelpunkt. In der ersten Session starten wir mit einem Überblick über das Zukunftsthema Autonomes Fahren mithilfe Künstlicher Intelligenz (KI). In zwei Impulsreferaten am frühen Abend rückt dann die Frage in den Fokus, wie die Verkehrswende mithilfe digitaler Formate unterstützt werden kann. Ganz münstertypisch richtet sich dabei der Blick auf die Fahrradstadt 2.0 sowie auf Maßnahmen in einem Smart City Reallabor am Nieberding, das in Kürze an den Start gehen wird. Im Chat dürfen gerne Fragen an die Referentinnen und Referenten gestellt werden, die im Anschluss diskutiert werden.

 

16.30 – 17.30 Uhr

Das Ende des Lenkrads? Autonomes Fahren: Chancen und Herausforderungen

Vielen Bürger:innen erscheint das autonome Fahren als eine futuristische Entwicklung, die noch in weiter Zukunft liegt. Diese Zukunft wird aber schon schrittweise Realität, denn es gibt bereits erste Fahrzeuge, die autonom fahren können. In dieser Veranstaltung werden die Chancen und Herausforderungen des „Fahrens ohne Lenkrad“ beleuchtet.

Thomas Werner, Code for Münster

Hier geht es direkt zum Vortrag auf youtube!

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18.00 – 19.00 Uhr

Mit Daten und digitalen Werkzeugen die Verkehrswende gestalten

Anmeldung: https://www.eventbrite.de/e/digitale-woche-munster-2021-registrierung-156002402385 

Hilft es, für die Verkehrswende Daten zu sammeln? Und was hat das mit einer Smart City zu tun? Diese und weitere Fragen werden anhand zweier konkreter Projekte aus Münster näher in den Blick genommen.

Moderation: Dr. André Wolf, Stabsstelle Smart City, Stadt Münster

Daten sammeln für die Radverkehrsplanung in Münster

Anwenderdaten digital sammeln als Grundlage für die Radverkehrsplanung – mit dieser Methode nimmt die Stadt Münster eine Vorreiterrolle ein. Doch welche Daten werden genau erfasst und wie gehen die Mitarbeiter:innen vom städtischen Fahrradbüro bei ihren Planungen vor? Am Beispiel der Aktionen AppGrade im Rahmen der Entwicklung des Fahrradnetz 2.0 und Stadtradeln wird erklärt, warum Daten und Bürgerbeteiligung wichtige Bestandteile für die Planungen sind.

Annika Schröder und Malte Konrad, Fahrradbüro, Stadt Münster

 

Auf dem Weg zur Mobilstation 2.0 – das Smart City Reallabor

Was ist eigentlich ein „Reallabor“, wie kann es bei der Entwicklung einer Smart City helfen und warum spielen Kooperationen dabei so eine große Rolle? Antworten auf diese Fragen werden am Beispiel des ersten Smart City Reallabors in Münster gegeben und diskutiert.

Thomas Terstiege, Stabsstelle Smart City, Stadt Münster und Fabian Röttgering, Stadtwerke Münster

 

Dienstag, 15.06.2021: Thementag Umwelt

Digitalisierung als „Game Changer“?

Aaseemonitoring Münster

Der zweite Tag der Digitalen Woche beschäftigt sich mit dem Themenbereich Umwelt. Die Veranstaltungen betrachten hierbei drei Projekte, die alle ein Ziel gemeinsam haben: Mit Digitalisierung Klima- und Umweltschutz zu gestalten. Während die Nachmittagsveranstaltung eine Reise in den Bereich der Climate Fiction unternimmt, die dem Klimawandel erlegen ist, werden am Abend zwei reale Projekte aus Münster vorgestellt, die auf unterschiedliche Art und Weise mithilfe der Digitalisierung Klima und Umwelt verbessern wollen. Im Chat dürfen gerne Fragen an die Referenten gestellt werden, die im Anschluss diskutiert werden.

 

16.30-17.30 Uhr

Extrem spannend und beklemmend aktuell – Christoph Tiemann liest aus „Cryptos“ vor

Extrem spannend und beklemmend aktuell – das ist der Science-Fiction-Roman „Cryptos“, aus dem der Schauspieler Christoph Tiemann auf Einladung der Stadtbücherei Münster zum Thementag „Umwelt“ der Digitalen Woche liest. Nach Erebos und Erebos 2 erzählt Bestseller-Autorin Ursula Poznanski nun von einer Wirklichkeit, in der das Klimasystem bereits gekippt ist, und für die meisten Menschen nur die Flucht ins Virtuelle bleibt. Ein Thriller der Extraklasse aus dem Bereich der Climate Fiction über eine Welt, die dem Klimawandel erlegen ist.

Christoph Tiemann, Schauspieler und Leiter des Ensembles Theater ex libris

Livestream: facebook.com/stadtbuecherei.muenster

Hinweise: ab 14 Jahren und mit freundlicher Zustimmung des Loewe-Verlags

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18.00 – 19.00 Uhr

Erst den Aasee retten, dann die ganze Erde?

Anmeldung: https://www.eventbrite.de/e/digitale-woche-munster-2021-registrierung-156002402385 

Digitalisierung kann auf unterschiedliche Weise zum Schutz der Umwelt beitragen, wie anhand der beiden Projekte deutlich wird. Die „LoRaWAN-Tonne“ kann beispielsweise die Wasserqualität des Aasees mithilfe von Sensoren überprüfen, während die KlimaHeroes eine App entwickelt haben, mit der die Nutzerinnen und Nutzer „spielend die Erde retten“ können.

Moderation: Thomas Terstiege, Stabsstelle Smart City, Stadt Münster

Mit der „LoRaWAN-Tonne“ den Aasee retten

Der Aasee ist Münsters zentrales Naherholungsgebiet. Im Hitzesommer 2018 sank der Sauerstoffgehalt des Aasees soweit, dass es zu einem großen Fischsterben kam. Mithilfe einer digitalen Lösung, dessen Idee im Münsterhack 2018 entwickelt wurde, wird nun seit dem Jahr 2020 die Wasserqualität des Aasees täglich 24 Stunden lang überwacht. Wie kann die Technik auf andere Gewässer in Münster übertragen werden und welche Vorteile hat grundsätzlich die Digitalisierung im Hinblick auf Gewässerschutz, Hochwasser-Vorsorge und Klima-Veränderungen?

Referent: Daniel Berger, Amt für Mobilität und Tiefbau, Stadt Münster

Spielend die Erde retten

Mit einer App auf spielerische Art sein eigenes Verhalten ändern und so die Umwelt retten? Wie kann das funktionieren? Das Sieger-Team des Münsterhackathons 2020 erzählt seine Erfolgsgeschichte: von der Idee, der gemeinsamen Entwicklung beim Münsterhack, dem Solution-Enabler-Programm und dem aktuellen Stand der App, die Menschen auf ihrem Weg zu klimafreundlicherem Handeln unterstützt.

Referentin: Ronja Köhling, Klimaheroes

 

Mittwoch, 16.06.2021: Thementag Lebensart

Soziale Nachbarschaften und Technik: wie passt das zusammen?

Kreativkai Münster: Lebensart und Innovationsschmiede

Auch für Quartiers- und Nachbarschaftsarbeit bieten digitale Lösungen neue Möglichkeiten der Vernetzung. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von digitalen Plattformen, die das Ziel verfolgen Nachbarinnen und Nachbarn besser untereinander zu vernetzen. Am dritten Tag der Digitalen Woche stellen wir dazu unter anderem Fragen wie: Welche Formen digitaler Vernetzung gibt es in Nachbarschaften? Was sind Risiken der Digitalisierung in der Nachbarschaftsarbeit? Wie können auch Kinder und Jugendliche bei der Quartiersgestaltung beteiligt werden? Im Chat dürfen gerne Fragen an die Referenten gestellt werden, die im Anschluss diskutiert werden.

 

16.30-17.30 Uhr

Was bietet der Digital-Kompass – Standort Münster?

Gerade in Corona-Zeiten zeigt sich, dass das Interesse älterer Menschen an der Digitalisierung stark zugenommen hat. Die bundesweite Initiative „Digital Kompass“ unterstützt mit Sachmitteln und Informations-Angeboten und hilft, Fragen zum Umgang mit digitalen Medien jeweils vor Ort zu klären. Was heißt das nun konkret? Welche Beratungsangebote sind in Münster geplant oder werden schon umgesetzt? Der Digital-Kompass-Standort Münster stellt sich vor.

Zoom-Meeting: https://zoom.us/j/98400060755?pwd=WTh5WUtNOHErOFVnN0tpRExBYWl1Zz09

Meeting-ID: 984 0006 0755

Kenncode: 245514

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18.00 – 19.00 Uhr

Digitale Nachbarschaften

Anmeldung: https://www.eventbrite.de/e/digitale-woche-munster-2021-registrierung-156002402385 

Soziale Kontakte pflegen wir am liebsten persönlich. Doch spätestens seit Beginn der Corona-Pandemie etablieren sich immer mehr Möglichkeiten, auch digital neue Kontakte zu suchen oder aufrecht zu halten. Die FH Münster führt aktuell eine Untersuchung zu „digitalen Nachbarschaften“ durch, und die Stadt Münster wendet bereits digitale Methoden bei der Quartiersentwicklung an.

Moderation: Henning Spenthoff, Stabsstelle Smart City, Stadt Münster

Einfluss digitaler Medien auf Nachbarschaften im ländlichen Raum

In dem Forschungsprojekt „Digitales Dorfleben“ der FH Münster werden die Folgen digitaler Kommunikation auf die Beziehung zwischen Nachbarinnen und Nachbarn in ländlichen Räumen untersucht. Insbesondere geht es um die Frage, ob digitale Nachbarschaftsnetzwerke einen Beitrag dazu leisten, dass Nachbarinnen und Nachbarn eher in Kontakt kommen und sich dadurch Auswirkungen auf das lokale Zusammenleben ausmachen lassen. Erste Ergebnisse des Projekts und der Vergleich zu einer Umfrage in NRW werden im Zuge dessen vorgestellt.

Referentin: Katrin Rosenberger, Fachbereich Sozialwesen, FH Münster

Spielerisch mit der App #stadtsache das eigene Viertel erkunden und verbessern

Digitale Medien bieten ein großes Potenzial bei der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen. In Münster wurde bereits im Jahr 2019 mithilfe der App #stadtsache nach Vielfalt im Quartier gesucht. Nun werden auch Kinder und Jugendliche im Stadtteil Berg Fidel zu Stadtforschern in eigener Sache. Wir sprechen über die Idee, die App und erste Ergebnisse.

Referentin: Julia Kohake, Quartiersmanagerin Stadt Münster, Münster Marketing

 

Donnerstag, 17.06.2021: Thementag Wirtschaft

Wie kann die Wirtschaft helfen, die Smart City zu beflügeln?

Coworking und Start ups – Vernetzung digital und analog

Wirtschaft und Digitalisierung hängen oftmals eng zusammen, und Begriffe wie Kryptowährung oder Smart Home begegnen uns im Alltag immer öfter. Was genau es mit diesen Begriffen auf sich hat, wie sehr Digitalisierung und Wirtschaft miteinander zusammenhängen und was innovative Start-up Unternehmen damit zu tun haben, ist Thema des vierten Smart City-Thementages. Im Chat dürfen gerne Fragen an die Referenten gestellt werden, die im Anschluss diskutiert werden.

 

16.30-17.30 Uhr

Die Blockchain-Technologie – Bitcoin und mehr

Virtuelle Währungen wie Bitcoin sind in aller Munde. Doch was steckt dahinter? Wie funktioniert eine Blockchain und was sind die Besonderheiten der Technologie? Elisaweta Rabovskaja vom Institut für Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht der WWU gibt eine grundlegende Einführung und zeigt insbesondere Anwendungsfälle auf, die über virtuelle Währungen hinausgehen.

Zoom-Meeting: https://wwu.zoom.us/j/64107931693?pwd=dTJCK2RNdjVTaXBlamN6THppTDVzdz09

Meeting-ID: 641 0793 1693

Kenncode: 570648

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18.00 – 19.00 Uhr

Digital- und Startupszene in der Smart City: Hier entsteht Zukunft

Anmeldung: https://www.eventbrite.de/e/digitale-woche-munster-2021-registrierung-156002402385 

Innovationen und Ideen, die oftmals in den Bereich der Digitalisierung einzuordnen sind, schaffen nicht selten Durchbrüche, die bedeutende Auswirkungen auf die Wirtschaft haben. Auch für die Smart City Münster steckt viel Potenzial in den Ideen und im Engagement der Digitalwirtschaft und von Start ups.

Moderation: Henning Spenthoff, Smart City Münster

State of the Münster Tech – Wo steht die Digital- und Startup-Szene Münsters?

Die Digitalwirtschaft und Startup-Szene sind zukunftsweisend für die Entwicklung einer Region. Deswegen werden von Bund, Land und Kommunen viele Aktivitäten vorangetrieben. Auch in Smart City Projekten sind digitale Lösungen Antreiber für neue Ideen und für Lösungen zur besseren Vernetzung von Stadt und Land. Der Vortrag gibt einen Überblick über Entwicklung in Münster innerhalb der letzten 12 Monate. Wo steht die digitale Stadt Münster im überregionalen Vergleich?

Referent: Dr. Sebastian Köffer, Digital Hub MünsterLAND

Smart Home, City, Grid und Co. – was ist wirklich „smart“?

Smart City, Smart Grid und Co.: Technik von heute soll das Leben erleichtern und die Herausforderungen unserer Zeit bewältigen. Dafür sammeln intelligente Technologien rund um die Uhr große Datenmengen. Was davon, ist aber wirklich „smart“ und bringt einen Nutzen und können uns bei Klimawandel und Demografie helfen? Kein Buzzword Bingo, sondern ein Einblick in konkrete Praxisbeispiele.

Referent: Alexander Sommer, items GmbH Münster

 

Bundesweiter Digitaltag

Freitag, 18.06.2021: Thementag Teilhabe

Digitalisierung gemeinsam gestalten: Wie machen wir es konkret?

Workshop 3D-Druck: FabLab Münster

Der fünfte Tag der digitalen Woche ist zugleich der bundesweite Digitaltag 2021. Ziel dieses Aktionstages ist es, die digitale Teilhabe in der Breite der Gesellschaft zu fördern und die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung zu beleuchten. Wir gehen das Motto des Digitaltags – Digitalisierung gemeinsam gestalten – ganz konkret an und bieten neben zwei Voträgen auch zwei Workhops an: zum Mitmachen, Erleben und Ausprobieren von Digitalisierung und digitalen Tools.

 

13.00 – 15.00 Uhr

Workshop re:edu: Umweltdaten selber messen mit der senseBox

Im ersten Workshop wird anschaulich erklärt, wie man eine senseBox zusammenbaut und wozu genau man diese verwenden kann. Teilnehmer*innen bekommen die Möglichkeit eine „remote senseBox“ von zu Hause aus zu programmieren und auszuprobieren.

Die senseBox ist eine kleine Umweltmessstation, welche ihre Messwerte online auf der openSenseMap teilen kann. Ein interessanter Workshop für jede und jeden, die oder der eine ganz eigene kleine Umweltmessstation bauen und erhobene Daten mit anderen teilen möchte. Teilnehmer:innen bekommen die Möglichkeit, eine „remote senseBox“ von zu Hause aus zu programmieren und auszuprobieren.

Hinweis: Für die Teilnahme am Workshop ist eine eigene senseBox nicht erforderlich, und es sind such keine Vorkenntnisse nötig!

Referent: Dr. Thomas Bartoschek, re:edu GmbH, Münster

Format: Workshop

Anmeldung: https://sensebox.de/remote-workshop

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14.00 – 16.00 Uhr

FabLab: 3D-Druck

Mithilfe von 3D-Druck kann jede:r schnell und kostengünstig Objekte in den eigenen vier Wänden anfertigen. Dieser Einführungsworkshop vermittelt die technischen Grundlagen und das schrittweise Vorgehen von der digitalen Datei über die Maschineneinstellungen zum fertigen Teil. Der praktisch ausgerichtete Workshop ist für alle Kenntnislevels geeignet.
Die Anmeldung erfolgt über Eventbrite, der Workshop wird über Zoom abgehalten.

Referent: Eugen Beierle, FabLab Münster

Format: Workshop

Anmeldung: https://bit.ly/3bEYVcH

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15.00 – 16.00 Uhr

Handwerk Roadshow „Mobiles Baustellenmanagement – Arbeitsschutz digital“

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Handwerk.digital Roadshow des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums Lingen und der Handwerkskammer Münster gibt Monja Meier, Gründerin des Startups EASI Control aus Hamm, unter dem Titel „Digitale Baustelle – mobiles Baustellenmanagement“ Einblicke in ihre umfangreiche digitale Lösung zum Thema Arbeitsschutz. Die Software ermöglicht es, alle Angelegenheiten rund um das Thema Arbeitsschutz digital zu verwalten.

Referentin: Monja Meier (Gründerin & Geschäftsführerin)

Anmeldelink: https://handwerkdigital.org/index.php/termine/handwerkskammer-muenster/mobiles-baustellenmanagement-arbeitsschutz-digital

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16.30 – 17.30 Uhr

Hate Speech, Fake News & Co

Der Siegeszug des Internets und des Word Wide Webs bietet neben neuen Möglichkeiten für gesellschaftliche und politische Partizipation auch neue Gelegenheitsstrukturen für Missbrauch und Manipulation, etwa für die Verbreitung von Online-Propaganda, Desinformation oder Hate Speech. Tim Schatto-Eckrodt vom Institut für Kommunikationswissenschaft der WWU gibt einen Überblick über aktuelle Erscheinungsformen von Online-Propaganda, stellt ausgewählte Forschungsbefunde zu ihrer Wirksamkeit vor, und diskutiert mögliche Gegenstrategien, um Manipulationsversuchen im Netz zu begegnen.

Zoom-Meeting: https://zoom.us/j/95978396089?pwd=T05Xbjliam9ITHY0NmIzZ3hJam5Gdz09

Meeting-ID: 959 7839 6089

Kenncode: 341000

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19.30 – 20.30 Uhr

Digitale Live-Abendführung: Zukunft gestalten, Bildung erleben – BNE im Allwetterzoo Münster

In dieser Führung erfahren die Gäste an ausgewählten Beispielen wie die 17 SDGs (Sustainable Development Goals) im Allwetterzoo Münster an lebenden Tierarten veranschaulicht und erklärt werden. Tiere aus verschiedenen Lebens- und Klimaräumen, die mal mehr mal weniger in Koexistenz mit Menschen leben, sind emotionale Botschafter und „Sinnbilder“, um das Wirken der Menschen auf Natur, Umwelt und gelebten Artenschutz zu erklären. Diese Führung erklärt digital den Beitrag des Allwetterzoo Münster zur Erfüllung unterschiedlicher Dimensionen von BNE (Bildung für nachhaltige Entwicklung) und gibt Handlungsempfehlungen für aktiven Umwelt- und Artenschutz.

Maren Dobslaw, Biologin und Zooführerin im Allwetterzoo Münster

Format: Digitale „Live“ Abendführung durch den Allwetterzoo Münster, Teilnehmer können über die Chat Funktion Fragen an die Zooführerin stellen

Anmeldung: https://zoom.us/j/94265050140

 

Samstag, 19.06.2021: Thementag Kreativität

Auch der letzte Tag der digitalen Woche steht im Zeichen der Teilhabe – zum Schluss geht es spielerisch und musikalisch zu… Einleitungstext folgt

 

10.00 – 13.00 Uhr

Scratch Workshop – Programmiere dein eigenes Computerspiel

Einmal ein eigenes Videospiel erschaffen. Mit Scratch lassen sich erste Schritte in die Welt der Programmierung unternehmen. Mit einfachen, visuellen Bausteinen können 2D-Spiele und – Animationen erschaffen werden. Dabei werden anfänglich die Grundlagen des Programmierens vermittelt und nach wenigen Schritten können sich die Teilnehmer*innen selbst ausprobieren und schließlich ihr Programm der Gruppe vorstellen.

Hinweis: Für junge Menschen ab 10 Jahren.

Anmeldung an: Jugendbuecherei@stadt-muenster.de
Weitere Infos folgen nach der Anmeldung über email.

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11.00 – 13.00 Uhr

Einstieg in die digitale Musikproduktion

Dieses Angebot richtet sich an alle, die Lust haben ihre eigenen Beats zu bauen bzw. elektronische Musik zu machen und sich unsicher sind, welche Anschaffungen dafür wirklich nötig sind und auf welche man verzichten kann. Es werden Fragen geklärt, wie: Welches Programm ist das Richtige für mich? Reicht Garage Band? Brauche ich Plugins? Brauche ich Synthesizer? Außerdem wird ein Überblick über die DAW Ableton Live gegeben und es werden eure Fragen beantwortet.

Was bedeutet überhaupt digitale Musikproduktion? Gibt es überhaupt noch analoge Musikproduktion in einer zunehmend digitalisierten Welt? Wie lässt sich das genau voneinander abgrenzen? Der Workshop ist ein Kurs für alle, die Musikproduktion & die Live Performance Möglichkeiten einer Digital Audio Workstation (DAW) kennenlernen wollen. In diesem Kurs werden wir uns vor allem darauf konzentrieren, was digitale Musikproduktion bedeutet und welche digitalen Hilfsmittel es gibt. Was ist der Unterschied zwischen analog und digital? Was sind die Vorteile und Nachteile? Wie lassen sich analoge und digitale Musiktechnologie miteinander vernetzen? DJIDADA gibt euch einen Überblick über ihr Hybridsetup aus analogen und digitalen Elementen. Vielleicht habt ihr konkrete Fragen, die euch interessieren? Schickt vorab eure Fragen per E-Mail an info(at)djidada.com.

Hinweis: Für Interessierte ab 12 Jahren, Anzahl der Teilnehmenden begrenzt auf 20

Anmeldung erforderlich unter digimusiclab@stadt-muenster.de (bis zum 16.6.)

  

Die Digitale Woche Münster ist eine Gemeinschaftsveranstaltung von

 

 

 

 

Auf einen Blick

Hier finden Sie weitere Informationen zum Programm der Digitalen Woche Münster, des bundesweiten Digitaltages und der digitalen Transformation …

Digital Hub münsterLAND: https://www.digitalhub.ms/events

Bundesweiter Digitaltag: https://digitaltag.eu/aktionsuebersicht

Mehrmals um die Welt für Münsters Radwege

„Dein AppGrade für Münsters Fahrradwege“ – bei der Aktion der Stadt Münster konnten Fahrradfahrende ihre Strecken per App aufzeichnen und damit einen wichtigen Beitrag für die Planung der Radwege leisten. Das ließen sich die Radfahrer:innen nicht zweimal sagen und machten fleißig mit.

Rund 160 000 Kilometer wurden per App aufgezeichnet

An der Kampagne, die vom 12. April bis zum 9. Mai lief, beteiligten sich über 2000 Menschen mit fast 23 000 Einzelwegen. Insgesamt kamen bei dem Tracking so über 160 000 Kilometer zusammen. Das ist mehr als vier Mal um die Welt. Eine ganze Menge Daten, die die Planer:innen nun auswerten können.

„Was für ein Zulauf! Für unsere Aktion haben tausende Radfahrerinnen und Radfahrer in Münster kräftig in die Pedale getreten und Informationen über ihre Alltagswege beigesteuert – die kurzen genauso wie die langen. Dieser Datenschatz ist eine ausgezeichnete Basis für den weiteren Ausbau des Fahrradwegenetzes“, freut sich Stadtbaurat Robin Denstorff.

Foto: Stadt Münster

Daten liefern Grundlage für Verkehrsplanung im Rahmen des Fahrradnetz 2.0

Erstmalig wurden alltagsnahe Daten im Rahmen der Aktion gesammelt, mit denen nun weiter gearbeitet wird. Zusätzlich zu den verschiedenen Wegen verraten uns die Daten nämlich auch, wo Radfahrende schneller oder langsamer vorankommen – wo die Planer:innen sich also beispielsweise anschauen müssen, was für Verzögerungen sorgt.

Alle Daten werden nun im Anschluss an die Aktion im Rahmen des Gesamtprojektes Fahrradnetz 2.0 ausgewertet und die bisherigen Planungen um Alltagswege ergänzt, und damit um die Lebenswirklichkeit der Menschen, um im Hinblick darauf die Priorisierung der umzusetzenden Maßnahmen vorzunehmen.

Im Juni wird es bereits einen ersten Zwischenbericht zur Netzplanung geben. Das Gesamtkonzept soll voraussichtlich Ende 2021 vorgestellt werden.

 

Weitere Informationen zur Fahrradnetzplanung 2.0 gibt es auf unserer Projektseite. Hier finden Sie die Original-Pressemitteilung der Stadt Münster.

Dein APPgrade für Münsters Fahrradwege

Aufruf zur Teilnahme an der Aktion vom 12. April bis zum 9. Mai 2021: Tracke deine Alltagswege für ein besseres Fahrradnetz in Münster

Mit der Aktion „Dein APPgrade für Münsters Fahrradwege“ vom 12. April bis zum 9. Mai 2021 ruft die Stadt Münster alle Radfahrer:innen auf, mit der Fahrrad-Navigations-App Naviki ihre alltäglichen Wege aufzuzeichnen. Ziel dieser Aktion, die erstmalig vom städtischen Fahrradbüro mit Unterstützung der Stabsstelle Smart City Münster durchgeführt wird, ist, mit den gesammelten Daten das Radwegenetz entsprechend den Anforderungen der Nutzer:innen zu planen: Fahrradnetz 2.0 für Münster

Wozu werden die Daten gesammelt?

Die Planerinnen und Planer erhalten so wichtige Informationen. Zum Beispiel, welche Wege oder Straßen in Münster besonders häufig mit dem Fahrrad genutzt und welche Verbindungsstrecken bevorzugt werden. Natürlich werden bereits einige Möglichkeiten genutzt, um an solche Daten zu kommen – etwa mit Hilfe der Fahrradzählstellen. Über diese punktuellen Auswertungsmöglichkeiten hinaus werden die Daten aus der App aber ein noch umfangreicheres und zusammenhängenderes Bild liefern.

Datenvisualisierung: Mithilfe einer Heatmap kann man erkennen, welche Wege mit dem Fahrrad genutzt und bevorzugt werden. Quelle: Stadtradeln 2020 / Foto: Smart City Münster, M. Kolta

Wenn möglichst viele Menschen mitmachen, wird sichtbar, welche Wege die Bürger:innen in der Realität nutzen. Bei der Aktion geht es nicht darum, besser zu sein als jemand anderes. Deshalb gewinnt auch nicht die Person, die die meisten Kilometer sammelt oder am schnellsten fährt. Jeder noch so kurze oder lange Weg zählt. Viele individuelle Wege ergeben am Ende ein aussagekräftiges Gesamtbild – und: Gewinne gibt es trotzdem!

 

Das gibt es zu gewinnen

Alle, die sich in der Naviki-App für die Aktion „Fahrradnetz 2.0 – Dein AppGrade für Münsters Radwege“ anmelden, haben die Chancen auf tolle Gewinne. Denn als Dankeschön für das Engagement verlost die Stadt Münster unter allen, die mindestens zehn Wege aufgezeichnet haben, Gutscheine für münstersche Fahrradläden im Wert von 500 €, 250 € und 100 € sowie praktische „Bikezacs“. Teilnahmebedingungen

Diese Bikezacs git es zu gewinnen. Foto: Stadt Münster

Außerdem gewinnen natürlich alle, die in Münster mit dem Fahrrad unterwegs sind – egal ob mit dem Hollandrad, dem Lastenrad oder einem Rennrad. Denn durch die Planung und das Tracking können sich Fahrradfahrende in Münster auf zukünftig noch besser ausgebaute Radwege freuen.

 

Und was ist mit dem Datenschutz?

Keine Sorge: Es findet keine Auswertung statt, die Rückschlüsse auf die teilgenommenen Personen ermöglicht. Denn die Daten werden aggregiert. Mehr zum Datenschutz

 

Naviki-App

Die Naviki-App wird in Münster entwickelt und ist kostenfrei im Apple App Store und im Google Play Store herunterzuladen. Dann bei der Aktion „Fahrradnetz 2.0“ anmelden (in der App „Wettbewerb“ genannt) und Alltagswege mit dem Rad aufzeichnen (=tracken) lassen. Details zum Tracking

Urbaner Ort am Servatiiplatz – Smart City zieht voraussichtlich mit ein

Architektenwettbewerb ist entschieden / Neubau für städtische Nutzungen und WDR-Landesstudio

Wo sich heute eine Parkplatzfläche befindet, soll künftig urbanes Flair spürbar werden: Auf dem Servatiiplatz planen die Wirtschaftsförderung Münster GmbH (WFM), der Westdeutsche Rundfunk und die Stadt Münster in enger Kooperation einen Neubau, der sich durch ein innovatives Gebäudekonzept und eine hohe Nutzungsvielfalt auszeichnen soll.

 

Smart City Münster zieht voraussichtlich mit ein

Als Ankernutzer wird der WDR hier regionale Sendeinhalte produzieren. Daneben entsteht Raum für städtische Nutzungen aus den Bereichen Kommunikation, Austausch und Information, Bildung und modernes Arbeiten. In den mittleren Geschossen sollen Angebote – Arbeitsplätze, Seminar-, Tagungs- und Besprechungsmöglichkeiten – in flexiblen Strukturen für das Smart City Office, ein kommunales Digitallabor und die Volkshochschule etabliert werden. Die Erdgeschosszone soll Platz für unterschiedliche Veranstaltungs- und Beteiligungsformate bieten und ein neuer Treffpunkt für die Münstersche Bürgerschaft werden.

 

Architektenwettbewerb ist entschieden

Das Büro „UWA – Weidemann Architekten“ hat den Architektenwettbewerb für den Neubau am Servatiiplatz gewonnen. Bild: UWA – Weidemann Architekten

Das Preisgericht hat am 20. Januar die Arbeit des Büros „UWA – Weidemann Architekten“ aus Münster zum Sieger gekürt und auch zur Umsetzung vorgeschlagen. UWA setzte sich in einem international besetzten Teilnehmerfeld mit fünfzehn Architekturbüros, darunter zwei aus dem Münsterland, durch.

Mehr Informationen zum Wettbewerb und zum weiteren Vorgehen gibt es in der Pressemeldung sowie auf den Seiten des Stadtplanungsamtes der Stadt Münster.

Startschuss für Handyparken in Münster

Das Bezahlen an Parkscheinautomaten war in Münster bislang nur mit Bargeld möglich. Aber was tun, wenn das nötige Kleingeld fehlt? Diese Frage muss sich ab sofort niemand mehr stellen, denn jetzt gibt es mit dem Handyparken eine zusätzliche Zahlungsmöglichkeit. „Das Handyparken ist ein weiterer Baustein für digital unterstützte Mobilität in unserer Stadt“, sagte Stadtbaurat Robin Denstorff bei einem Vor-Ort-Termin am Parkplatz „Landeshaus“.

„Das Handyparken ist der erste Schritt in Richtung eines digitalen Parkraummanagements in Münster“, so Denstorff. „Digitale Lösungen sind kein Selbstzweck, sondern müssen sich daran messen lassen, welchen Nutzen sie stiften. Im Falle von Maßnahmen des Smart Parking geht es um einen klugen Umgang mit knapper werdendem Raum. Vor allem für die Innenstadt benötigen wir intelligente Lösungen für eine nachhaltige und stadtverträgliche Mobilität von morgen.“ Künftig sollen zum Beispiel Parkverkehre in der Innenstadt, Pendlerverkehre am Stadtrand oder das Parken in Wohnquartieren mit Hilfe von digitalen Anwendungen organisiert und gesteuert werden. „Die Zahlungsabwicklung per Handy ist da nur der Anfang“, so Denstorff.

Kunden können über die Plattform „smartparking“ zwischen sieben Handyparken-Anbietern wählen: „EasyPark“, „PARK NOW“, „moBiLET“, „Yellowbrick/flowbird“, „paybyphone“, „Parkster“ und „PARCO“. Die Parkscheinautomaten bleiben parallel in Betrieb und werden mit Informationen für die ersten Schritte zum Handyparken versehen. „Autofahrer starten den Bezahlvorgang per App, Anruf oder SMS“, erklärt Denstorff. „Ein Vorteil ist, dass die Parkzeit spontan mit dem Handy gestoppt oder verlängert werden kann.“ So entfallen Überzahlung und Verwarngelder wegen abgelaufener Tickets. Die Parkgebühren bleiben gleich.

Dr. André Wolf, Leiter der Stabsstelle Smart City, verweist auf weiterführende Überlegungen zum Thema „Smart Parking“. Denkbar seien Sensortechnologien, die die Auslastung von Parkflächen messen und in das Parkleitsystem, Navigationsgeräte oder Apps einspeisen. „Ziel ist es, den Parksuchverkehr durch digitale Unterstützung so gering wie möglich zu halten und Verkehrsströme zum Beispiel über das Nutzen von Park-and-Ride Anlagen so zu lenken, dass ein Umstieg auf Busse oder Bikesharing-Angebote erfolgt“, so Wolf.

Auch die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Ordnungsamtes wurden auf das Handyparken vorbereitet. „Es gibt nicht mehr nur den Parkschein hinter der Windschutzscheibe. Daher wurden unsere Mitarbeitenden geschult und mit neuen Endgeräten ausgestattet. Damit können sie prüfen, ob Autofahrer ihre Parkgebühr mit dem Smartphone gezahlt haben“, erläutert Amtsleiter Norbert Vechtel.

Die Stadt kooperiert mit „smartparking“, einer bundesweiten Initiative für digitale Parkraumbewirtschaftung, die bereits in über 140 Kommunen aktiv ist. Sie will das unkomplizierte Bezahlen von Parkgebühren mit dem Handy etablieren. Philipp Zimmermann, stellvertretender Geschäftsführer von „smartparking“, erläutert den Vorteil der Zusammenarbeit: „Statt mit jedem App-Anbieter Verträge schließen zu müssen, schließt die Stadt Münster nur mit uns einen Rahmenvertrag. Für Münster bieten wir eine anbieterneutrale und kostenfreie Umsetzung des Handyparkens an, während Autofahrer zwischen verschiedenen Apps wählen können.“

Weitere Informationen zum Handyparken gibt es online unter www.smartparking.de.

Münster verbessert sich im Smart-City-Index der bitkom auf Platz 14

Der bitkom e.V., Branchenverband der digitalen Industrie, hat die zweite Ausgabe seines Smart-City-Indizes für das Jahr 2020 herausgegeben. Dieser bitkom-Index soll ein Ranking aller 81 deutschen Großstädte im Themenfeld „Smart City“ darstellen. In der Ausgabe 2019 wurde Münster noch im soliden Mittelfeld auf Platz 27 gelistet. In der aktuellen Ausgabe konnte sich die Stadt nun deutlich um 13 Plätze auf Platz 14 verbessern.

Die Stadt Münster will sowohl mit Projekten an der Schnittstelle von Stadtentwicklung und Digitalisierung als auch mit digitalen Verwaltungsleistungen zu einer Smart City werden. Stadtbaurat Robin Denstorff begrüßt die Verbesserung im bitkom-Index: „Es zeigt sich, dass mit der im September 2019 erfolgten Einrichtung der Stabsstelle Smart City im Dezernat für Planung, Bau und Wirtschaft der Stadtverwaltung, digitale Themen der Stadtentwicklung erfolgreich gebündelt und vorangetrieben wurden. Die gute Bewertung der bitkom ist für uns Bestätigung dieser Arbeit und Ansporn zugleich. Die Digitalisierung muss nicht nur aktiv genutzt, sondern zielgerichtet gestaltet und gesteuert werden.“

Der Smart City Index der Bitkom research analysiert und bewertet alle deutschen Städte ab 100.000 Einwohnern in den fünf Kategorien Verwaltung, IT-Infrastruktur, Energie/Umwelt, Mobilität und Gesellschaft. Die bitkom untersuchte für jede Stadt 136 Parameter– von Online-Bürger-Services über Sharing-Angebote für Mobilität und intelligente Ampelanlagen bis hin zur Breitbandverfügbarkeit. In fast allen Bereichen konnte sich Münster deutlich verbessern. In den Kategorien „Verwaltung“, „Energie und Umwelt“ sowie „Gesellschaft“ erreichte Münster sogar einen Platz in der Top 10.

Auch Dr. André Wolf, Leiter der Stabsstelle Smart City, freut sich: „Der Weg, den wir eingeschlagen haben, um Münster zur Smart City zu machen, hat sich schon jetzt als richtig erwiesen. Das Smart-City-Verständnis der bitkom ist allerdings stark vom technisch Möglichen geprägt. Durch die intensive Einbindung der Smart City Münster in den Zukunftsprozess „Münster Zukünfte 20|30|50“ haben wir über das Technische hinaus noch viele weitere Themenfelder im Blick. Wichtig ist und bleibt: Der Mensch steht im Mittelpunkt, und Smart City ist Teil einer integrierten und nachhaltigen Stadtentwicklung.“ Zu den aktuellen Projekten zählen zum Beispiel das sensorunterstützte Aaseemonitoring oder die Grüne-Welle-Ampel „Leezenflow“. Im kommenden Winter startet das Projekt Thermografiebefliegung.

Der für IT und digitale Verwaltung zuständige Stadtrat Wolfgang Heuer ergänzt: „In einer Smart City erwarten die Bürgerinnen und Bürger selbstverständlich auch eine digital aufgestellte Verwaltung und entsprechende Services. Elektronische Antragsbearbeitung, digitale Akten und mobile Arbeitsformen sind Eckpunkte der eingeleiteten Veränderungen.“

Stefan Schoenfelder, Betriebsleiter des städtischen IT-Dienstleisters citeq, fügt hinzu: „Besonders freuen mich die großen Fortschritte im Bewertungsbereich Verwaltung, bei der sowohl die städtischen Onlinedienste als auch die Qualität der verwaltungsinternen Prozesse bewertet wurden. Anerkannt wurden aber auch unsere Fortschritte beim städtischen Glasfaserausbau, beim Öffentlichen WLAN und auch im Bereich des OpenData.“ 

Die gute Platzierung ist Ansporn für die Stadt, die Smart City Münster weiter voranzutreiben – in enger Zusammenarbeit mit wichtigen Partnern wie zum Beispiel den Stadtwerken Münster. Die Ergebnisse des bitkom-Indexes sollen nun differenziert ausgewertet werden, um Verbesserungspotentiale zu erkennen.

Um den Münsterschen Ansatz auch langfristig zu etablieren, entwickelt die Stabsstelle Smart City derzeit eine städtische Smart-City-Strategie. In dieser Strategie werden Leitplanken wie z.B. Gemeinwohlorientierung oder Nachhaltigkeit festgehalten. So will die Stadt sicherstellen, dass die Smart City Münster auch in Zukunft innovativ, nachhaltig und kollaborativ gestaltet wird.